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Alemannia Aachen kämpft ums nackte Überleben

Alemannia Aachen will Anhänger mobilisieren. Streit verzichtet auf Abfindung.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

Alemannia Aachen kämpft ums nackte Überleben
Foto: Alemannia Aachen
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„Wenn mein Vertrag im Dezember aufgelöst wird, dann verzichte ich auf die Abfindung. Der Verein braucht das Geld gerade dringender als ich!“, erklärt der Offensivspieler Albert Streit. „Mein Herz hängt immer noch an dem Klub. Ich hoffe, dass die anderen Spieler ähnlich handeln.“

Eine große Geste des Führungsspielers, der in seiner Karriere bereits auf Vieles zurück blicken kann.

Aachen wird nach der Winterpause die Top-Verdiener nicht weiter beschäftigen, muss dafür aber Abfindungszahlungen leisten.

Um den Verein zu retten möchte die Alemannia nun auch die Fans mobilisieren. Der Verein appelierte, dass die Anhänger Geld auf ein Rettungskonto einzahlen sollen, zahlreich zu den Heimspielen erscheinen und das Rettungsshirt "Rettung mit mir" damit der Verein das finanzielle Überleben möglich machen kann.

´"Macht mit! Steht zur Alemannia, der Verein braucht euch!", heißt es in einer Presseerklärung des Klubs: "Der Verein ist in der schwersten Krise seiner 112-jährigen Geschichte. Eine Rettung ist möglich - aber nur, wenn die Alemannia von allen Seiten unterstützt wird. Eine Voraussetzung für die Rettung ist es, dass wir die Saison zu Ende spielen können. Dafür braucht der Verein Geld und die Mannschaft ein volles Stadion."

Die Gelder, die auf das Rettungskonto fließen sowie die Erlöse aus dem Shirtverkauf kommen einzig und allein der Zukunft des Vereins zu Gute.

Der Stadtrat hat ebenfalls klare Signale gegeben, dem krisengebeutelten Verein keine Geldspritze zu geben. Eine endgültige Entscheidung darüber ist allerdings noch nicht gefallen.

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Kommentare

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(nicht öffentlich)

Kommentar zu dieser News

Kommentar von Steve am 23.11.2012 um 10:56 Uhr:

Scheitern:

> Brauner Fan-Sumpf

> Unprofessionaliät (Klüngel + Dummheit)

> Sportliche Armut

> Größenwahn



Alemannia abschalten, sofort.

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